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02.05. bis 30.05.15

photo – graphiques · Nuits indiennes

Folgende Künstler sind an dieser Gruppenausstellung vertreten:

Ladina Gaudenz

1962 in Scuol geboren, lebt und arbeitet in Genf. Seit mehreren Jahren setzt sie sich mit Spiegelungen und Verdoppellungen auseinander. Es geht in diesen Serien, die Landschaften, Naturdetails, städtische Innen- und Aussenräume zeigen, jedoch nicht um die einfachen Reflexe herkömmlicher Spiegel. Die Künstlerin interessiert sich vielmehr für die Verdoppelungen, Überlagerungen und Rückblendungen, wo sie zufällig entstehen: wie zum Beispiel im Wasser oder auf Glasflächen.
Die Idee des Spiegels, der Verdoppelung, geht beim Schaffen von Ladina Gaudenz zudem Hand in Hand mit der seriellen Arbeitsweise. Dasselbe Motiv wird mit kleinen Abweichungen bis zu einem Dutzend Mal wiederholt. Dabei wird sowohl die Idee des Gemäldes als Unikat in Frage wie auch das Verhältnis von Fotografie und Malerei zur Diskussion gestellt.

www.ladinagaudenz.com


Gaudenz Signorell

Gaudenz Signorel (*1950)l arbeitet seit über vierzig Jahren im Medium der Fotografie an der Entwicklung seines kohärenten Œuvres. Stets reagiert er mit seiner Arbeit auf Orte, sein Lebensraum wechselt zwischen Graubünden, Paris, New York, Kuba oder Indien. Dabei spielen seine Auslandaufenthalte eine bedeutende Rolle und wichtige Werkgruppen gehen darauf zurück. Signorells fotografische Arbeiten machen Stimmungen sichtbar, oft schemenhaft oder scheinbar unpräzise, dennoch von überzeugender Eindringlichkeit. Der Künstler schafft mit seinem Werk immer wieder (Frei-) Räume für eigene Projektionen, öffnet Perspektiven welche über den fotografischen Begriff weit hinausgehen.